Internationale Steuergestaltungen stehen immer wieder im Fokus der kritischen Öffentlichkeit. Ob Luxembourg Leaks, Panama oder Paradise Papers, immer wieder rücken investigative Recherchen krasse Fälle aggressiver Steuergestaltungen ins Scheinwerferlicht. Der Fiskalstaat reagiert seinerseits mit Abwehrgesetzgebung, etwa mit Gesetzen, die die Steueroasen schon im Namen tragen, oder mit immer neuen Meldepflichten für steuerliche Berater. Gleichzeitig ist der Steuerpflichtige nicht verpflichtet, die Gestaltung mit der höchsten Steuerbelastung zu wählen. Zwischen beiden Polen scheint eine unsichtbare Linie zu verlaufen. 

Grund genug, den Scheinwerfer auf diese unsichtbare Linie zu richten: Wir wollen daher mit Euch diskutieren, wie Steuern und Moral sich vertragen, wie legitime Gestaltungen sich von illegitimen unterscheiden und wann es sich um einen Fall für das Steuerstrafrecht handelt. 

Wir freuen uns auf den gemeinsamen Abend mit Dir! 

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